Dämmung ist Hitzeschutz

Dämmung wirkt in zwei Richtungen: Im Winter spart sie Energie, im Sommer hält sie Hitze fern. LEA Hessen bietet einen DämmCheck

Die ersten heißen Tage sind da und egal, ob Dach-, Fassaden- oder Innendämmung: Sie ist auch ein perfekter Hitzeschutz. Darauf weist die Energiesparkampagne hessen-spart-energie.de der LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA Hessen) hin. "In Anbetracht steigender Durchschnittstemperaturen und immer häufigeren Hitzewellen gewinnt diese Eigenschaft an Bedeutung", so Dr. Karsten McGovern, Geschäftsführer der LEA Hessen.

Natürliche Dämmstoffe werden immer beliebter

Moderne Dämmstoffe und -systeme verhindern den Wärmefluss von außen ins Gebäude. "Gerade bei Dächern, die der Sonnenstrahlung besonders ausgesetzt sind und bis zu 80 Grad Celsius heiß werden können, lohnt sich eine Dämmung auch aus Gründen des Hitzeschutzes", so McGovern. Je dicker der Dämmstoff, desto höher ist die Wirkung - so eine grobe Faustformel. Ein zweiter Faktor ist die Wärmeleitfähigkeit. Je geringer sie ist, desto besser ist die Wirkung. Zur Auswahl stehen natürliche, synthetische oder mineralische Dämmstoffe. Ein dritter Faktor ist die Art, wie die Dämmung verbaut wird. Hier spielen vor allem baulichen Faktoren eine Rolle – etwa, ob eine Dachdämmung oberhalb, zwischen oder unterhalb der Dachsparren angebracht werden kann. "Die Auswahl auch für Innen- und Außendämmungen sind groß, oft kann man zwischen verschiedenen Dämmstoffen und -systemen wählen. Immer beliebter werden etwa natürliche Dämmstoffe wir Hanf, Holzfasern oder Zellulose", so McGovern.

Bei der Auswahl hilft der DämmCheck auf der Seite hessen-spart-energie.de: Der OnlineCheck vergleicht Dämmstoffe-, arten und -systeme. Zudem weist er den Weg zur staatlichen Förderung.

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Michael John

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